- Jeder Mensch kann in Not geraten. Das kann manchmal ganz plötzlich und unerwartet geschehen.
- Besonders betroffen sind in Deutschland vor allem Arbeitslose, Geringverdiener, Alleinerziehende und Rentner.
- Gestiegen ist auch das Armutsrisiko für Familien. Waren 2009 noch 14,5 Prozent armutsgefährdet, sind es inzwischen 15,3 Prozent der Personen, die in Familien leben. Betrachtet man ausschließlich Familien mit minderjährigen Kindern, ist der Anteil noch wesentlich höher.
- Das gilt natürlich nicht nur für Großstädte; auch Bewohner in Hollfeld und Umgebung sind davon betroffen.
- Wenn dann das Geld knapp wird, sparen die meisten bei der täglichen Ernährung – zu Lasten ihrer Gesundheit.
- Gleichzeitig fallen aber täglich bei Lebensmittelproduzenten, in Supermärkten, in Bäckereien/Metzgereien und im Großhandel große Mengen von Lebensmitteln an, die – obwohl qualitativ einwandfrei – im Wirtschaftskreislauf nicht mehr verkauft werden können und sonst oft im Müll landen würden. Dazu zählen Lagerbestände mit nahendem Mindesthaltbarkeitsdatum, Backwaren vom Vortag, Saisonartikel, Überproduktionen, falsch verpackte Ware oder Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern.
Wir sammeln diese überschüssigen Lebensmittel im Handel und bei Herstellern ein und verteilen sie an einem Tag in der Woche an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen gegen ein geringes Entgelt:
Eine Idee, von der alle Beteiligten profitieren.
Lebensmittelhändler und -hersteller übernehmen soziale Verantwortung und Bedürftige erhalten für sehr wenig Geld qualitativ hochwertige Nahrungsmittel. Ganz nebenbei reduziert sich der anfallende Müll zugunsten der Umwelt, und wertvolle Ressourcen werden geschont.
Bei uns geht es sehr unbürokratisch zu
1. Für sich klären ob Anspruchsberechtigung besteht
2. Berechtigungsschein herunterladen und ausfüllen
3. Persönlich bei den Hollfelder Helfern vorbeikommen, ausgefülltes Formular und Nachweis mitbringen
4. Die Anspruchsvoraussetzung wird kurz überprüft. Im Gespräch wird dann der persönliche Bedarf (z.B. Familiengröße)
besprochen und auf persönliche Wünsche und Bedürfnisse (z.B. Allergien) eingegangen
5. Anschließend wird der Ausweis ausgestellt
6. Nun kann der erste Wochenbedarf gedeckt werden
7. Bei Nahrungsmittelabholung quittiert man den Erhalt des Wochenbedarfs und bezahlt die Ware.
Kosten pro Erwachsener: 2,- EURO und pro Kind 1,- EURO
2. Berechtigungsschein herunterladen und ausfüllen
3. Persönlich bei den Hollfelder Helfern vorbeikommen, ausgefülltes Formular und Nachweis mitbringen
4. Die Anspruchsvoraussetzung wird kurz überprüft. Im Gespräch wird dann der persönliche Bedarf (z.B. Familiengröße)
besprochen und auf persönliche Wünsche und Bedürfnisse (z.B. Allergien) eingegangen
5. Anschließend wird der Ausweis ausgestellt
6. Nun kann der erste Wochenbedarf gedeckt werden
7. Bei Nahrungsmittelabholung quittiert man den Erhalt des Wochenbedarfs und bezahlt die Ware.
Kosten pro Erwachsener: 2,- EURO und pro Kind 1,- EURO
Anspruchsvoraussetzungen: Bezug von ALG oder geringe Rente und/oder geringes Einkommen. Wer sich unsicher ist, ob er die Anspruchsvoraussetzungen erfüllt, kann das natürlich auch sehr gerne in einem persönlichen Gespräch abklären.
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Download Berechtigungsschein:
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Einzugsgebiet:
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Jeder der die Anspruchsvoraussetzungen erfüllt, kann im Grunde einen Berechtigungsausweis erhalten. Es besteht keine Ortsgebundenheit, d.h. die Ausgabe der Ausweise ist nicht abhängig vom Wohnort. Unsere Kunden kommen in der Regel aus Hollfeld und Nachbargemeinden im Umkreis von 30 Kilometern.
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Befristung:
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Ist die Befristung der (ALG-) Bescheinigung abgelaufen und wurde anschließend wieder erneuert, so ist dies kurzfristig den Hollfelder Helfern mitzuteilen. Dann wird der Berechtigungsschein unbürokratisch verlängert und der Ausweis behält seine Gültigkeit.
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